Mansfeld-Löbbecke-Stiftung - Jugendhilfeeinrichtung - Wolfenbüttel

Daniel R.

Laut meiner Erfahrung sehr kompetentes Team.
Sehr an einer intensiven und individuellen Zusammenarbeit interessiert.
Hier wird sehr gut auf den Menschen eingegangen ob jung oder alt.

Ich bin sehr zufrieden.

Sgoe

Erst 3 Jahre in Wolfenbüttel, dann 3 Jahre in Braunschweig und dann 2019 wieder zurück in die Heimat. Danke für alles 🩷

Michael S.

Es war die schlimmste Zeit meines Lebens. Man hat mich damals aus meinem Freundeskreis rausgerissen (meine Freunde waren zu dem Zeitpunkt alles was ich hatte aber das hat niemanden interessiert). Ich durfte Monatelang keinen Kontakt zu meinen Freunden herstellen, mein Handy wurde mir abgenommen, in einem letzten Telefonat musste ich mich noch von meiner Freundin verabschieden und ihr sagen, dass ich nun dort bleiben muss und wohl erstmal nicht zurück komme (mir wurde vorher versprochen, dass wir uns die Einrichtung nur mal anschauen würden). Ich bin in Tränen ausgebrochen und hatte nichtmal mehr meine Freunde, die mir da durch geholfen hätten. Und die anderen Kinder waren genau in der selben Situation wie ich. Deswegen gab es immer irgendeinen der seine Gefühle nicht mehr kontrollieren konnte und einfach ausgerastet ist, weil die Bedürfnisse und Wünsche der Kinder einfach ignoriert wurden.

Wir Kinder haben fast täglich Deo gekauft oder geklaut um es zu schnüffeln, haben uns komplett die Birne damit weggehauen, ob im Heim oder auf offener Straße. Niemanden hat es interessiert. Im Nachhinein betrachtet war das so unglaublich gefährlich, aber wir haben alle versucht irgendwie aus dieser Sitation zu flüchten, haben uns ständig selbstverletzt in der Hoffnung, man würde uns dann wieder nach Hause lassen aber diese Einrichtung hatte ja genau das als Ziel, die Jugendlichen aus ihren Freundeskreisen rauszuziehen, damit sie dann nur noch mit Kindern ihres gleichen zusammen leben. In meinem Freundeskreis in der Heimat gab es auch Leute, die mal zu einem gesagt haben "hey schalt mal einen Gang runter" aber hier in der Einrichtung gab es das nicht, da war man nur von Problemfällen umgeben, wie man ja selber auch einer war. Und niemand hat einem zugehört. Einmal im Monat kam der Heimleiter mit seinem dicken Porsche vorgefahren um nach dem Rechten zu sehen. Wir haben ihm immer gesagt wie unwohl wir uns fühlen aber zurück kamen immer nur irgendwelche leeren Versprechungen um uns bei Schach zu halten.

Die einzige Betreuerin die etwas Menschlichkeit gezeigt hat war Katja. Sie war die einzige, die mir wirklich zugehört hat und mich nicht wie einen Menschen zweiter Klasse behandelt hat. Sie kam manchmal abends einfach in mein Zimmer rein, hat sich bei mir auf den Boden gesetzt und mit mir geredet. Katja war die einzige Person, die mir das Gefühl gegeben hat, nicht alleine zu sein, und dass sie mich versteht.

Ansonsten habe ich außer dieser traumatischen Erfahrung leider nichts aus dieser Zeit mitnehmen können. Und selbst 15 Jahre später kommen mir immer noch die Tränen wenn ich daran denke, wie mich meine Eltern in Absprache mit der Heimleitung einfach vor vollendete Tatsachen gestellt und dagelassen haben (wurde bei den anderen Kindern auch so gemacht).

Liebe Grüße, Tim P. (Wohngruppe Lautenthal)

Ciwan G.

Ich war für fast 1½ Jahre im Wohnangebot in Bad Bodenteich und halte gerne an den Erinnerungen die ich da hatte fest. Ich habe dort super Freunde gefunden und hatte auch insgesamt eine schöne Zeit mit den Betreuern, natürlich hatte man da auch mal Streitereien mit Pädagogen oder Mitbewohnern, aber nach einer Aussprache war dann wieder alles gut. Ich wollte auch nochmal ganz besonders auf die Betreuerin Kathy aufmerksam machen, sie hat sich immer Zeit für uns alle genommen und sich jedes Problem angehört, dass haben wir Mitbewohner ihr hoch angerechnet auch wenn wir's ihr nie wirklich gasagt haben. Aber auch Frau Kuhl war sehr nett, man konnte mit ihr lachen und sie hat immer ihr bestes versucht uns in die richtige Richtung zu lenken.
Danke für die schöne Zeit bei euch<3

Lia F. F.

Nochmal liebe Grüße an Mariana mendez salostowitz💔🤖

Katharina B.

Selbst 1 Stern ist noch zuviel, als Arbeitgeber anscheinend toll auch wenn man in einschlägigen Foren anderes liest, für uns Kind rückblickend traumatisierend.
Ganz abgesehen von der nicht wie angesprochenen Versorgung ( U Untersuchung wurde nicht gemacht, Friseur wurde auch nie besucht) gab es kurz vor Auszug noch eine Körperverletzung von einer Mitarbeiterin, danach hatten wir als Eltern die
Wahl unser Kind per sofort zu Hause aufzunehmen oder einer Unterbringung in einer Klinik zuzustimmen. Die Mitarbeiter wirkten mehrfach absolut überfordert regelmäßig Rückmeldungen erhielten wir erst nach dem wir uns sehr deutlich auch beim Jugendamt beschwerten. Rückblickend hätten wir uns als Familie ( Familienarbeit gab es nicht) und auch unserem Kind den Aufenthalt am besten erspart.
Ich würde jedem Elternteil empfehlen sich vorher 3 mal zu überlegen ob man sein Kind in die Obhut dieser Stiftung geben möchte
Auch wenn wie bei uns das BA diese Stiftung empfiehlt, inzwischen weiß ich das nicht jeder Mitarbeiter im JA so begeistert ist leider haben damals vertraut.

Felix M.

Liebe Team der Mansfeld löbbecke stiftung

Ich heiße Felix und werde in einem Vienenburger Wohnangebot betreut
Und bin mit der Betreuung sehr zufrieden
Auch sind die Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen in meiner Wohngruppe sehr darauf bedacht mich zu unterstützen zu fördern und fordern und darauf bedacht das es mir gut geht
Das Team meiner Wohngruppe ist sehr kompetent. Und hat verdient dies auch mitgeteilt zu bekommen für mich ist meine Wohngruppe mein Zuhause sie ist für mich ein Sicherer Ort zum Leben an dem ich mich Geborgen fühlen Kann und mehr Einen solchen sicheren Ort an dem ich mich fallen lassen kann kannte ich vorher nicht

Ein fettes Dankeschön an die Wohngruppe Vienenburg

Toni M.

Ich war in Braunschweig in der IWF Walkürenring und bin wirklich froh, dort gewohnt zu haben und ich vermisse die Betreuer immer noch sehr😪❤️ Am liebsten würde ich wieder zurück dorthin...